Und was hilft bei Frauen gegen Depressionen?

Genau...Shopping!!! Naja, um genau zu sein hasse ich Shopping im eigentlichen Sinne wie die Pest. Aber heute durfte ich Geld für unsere Fähre nach Norwegen raushauen...wieder ein Schritt näher an der großen Tour... da macht sich selbst bei mir ein gutes Gefühl im Brustkorb breit =). Rechts neben diesem Text könnt Ihr auf die Seite Norwegen 2014 klicken und schauen, was bis jetzt an Zwischezielen geplant ist. Habt Ihr Tipps oder Erfahrungen, die für uns hilfreich sein könnten? Immer her damit, ich nehme alles dankend an!

Motorische Winterdepression

Welch Elend doch viele Menschen in diesen Tagen ereilt, die ein junges Ding wie meine X Country am Start haben: Das Wetter zu kalt zum Fahren und das Mopped zu gesund zum Schrauben...*seufz*... Ich weiß, "Das mit dem Schrauben ist in deinem Fall wohl auch besser!" denken sich jetzt einige von Euch. Aber auch wenn ich's nicht kann, so macht es mir doch prinzipiell seeehr viel Freude! Also: *seufz* ! ! !

Man of the Year 2003

Ich weiß, ich weiß...das hat mal so gar nix mit Motorrad und Co. zu tun. Doch wie man (mittlerweile fast nur noch) am Namen des Blogs erkennen kann, hat das ganze hier mal als Kunstblog angefangen. Und bei Durchsicht meiner Posts ist mir aufgefallen - ich habe mein letztes Werk noch gar nicht veröffentlicht. Es wurde anlässlich unseres 10. Hochzeitstages im Frühjahr gemalt. Bevor Ihr euch jetzt fragt, was es darstellen soll und ob man einen Handstand machen muß, damit es Sinn ergibt: Die in der Mitte verlaufende senkrechte Linie ist die rückwärtge Silhouette meines Mannes plus Arm. Leider wird die Datei beim Hochladen etwas verzerrt. Eigentlich ist es deutlich schmaler als hoch, doch ich finde den Fehler nicht...dieses Problem hatte ich bis jetzt noch nie...komisch.

Uuups...

Vor über zwei Wochen wurde ich gebeten doch mal ein Foto von meiner "Neuen" einzustellen...ich versprach es zeitnah zu erledigen. Nun ist der Begriff zeitnah ja prinzipiell eher relativ...aber sooo relativ dann nun auch wieder nicht. Es tut mir leid liebe Kerstin! Jetzt also speziell für Dich:

Und wie Du an anderer Stelle schon erläutert hast, gilt auch in diesem Fall: Schön ist nicht immer praktisch und praktisch ist nicht immer schön.

Wie gesagt: Vooorfreuuude!

Yippiiieee!!!

Ich weiß, ich wollte erst drei Monate vor Abreise mit der Planung für die große Tour weiter machen, aber in Anbetracht der neuesten Entwicklungen bringt das meine Selbstbeherrschung hart an ihre Grenzen! 
Wir hatten Samstag nämlich quasi unsere Kick-Off-Veranstaltung für die Tour. Und das war erfreulicherweise keine Zwei-Personen-Geschichte =). Marc und Michael wollten ja eigentlich nächstes Jahr wieder nach Frankreich für eine Tour wie schon 2012 . Da er aber ähnlich  norwegenbegeistert ist wie wir,  dachten wir uns......=)...... vorgeschlagen, mit Familie besprochen, zugestimmt...Yippiiieee!!!
Abgesehen davon, dass das suuuper cool wird, bringt das auch einige rein praktische Vorteile mit sich. Der Wichtigste ist die Tatsache, dass ich mich allein in meinen Träumen zu dieser Tour schon immer wieder an einem gewissen Punkt in ein zwölfjähriges Mädchen in rosa Tutu verwandelt habe. Nämlich wenn ich meinen Mann alleine Richtung Heimat losfahren lassen muß. "Ahhh, mein Geliebter!! Ganz allein!! Was wenn er stürzt?! Was wenn er unterm Motorrad liegt?!! Panik!!! Krise!!!" Ich begreife nicht wie man bei sich selbst so tiefenentspannt sein kann und bezüglich anderer unwillkürlich voll den Angsthasen mimt. Was soll's...das Theater bleibt uns jetzt glücklicherweise allen erspart. 
Wir werden so fahren wie die groben Planungen für uns zwei das auch vorgesehen hatten. Abfahrt ist voraussichtlich  am 5. Juni 2014. Nach sieben Tagen werden die Jungs dann gemeinsam heimwärts fahren und ich weiter gen Norden. 
In diesem Sinne: "Das Leben kann man mit einem Schiff vergleichen - doch sollten Schiffe nicht nur im Hafen liegen, denn dafür sind sie nicht gemacht."
Noch 261 Tage bis Abreise ...ohhhh Du schöne Vorfreude!

Bauchmuskeltraining mal anders

Heute habe ich es endlich geschafft...wurde nach exakt sieben Wochen aber auch mal Zeit für eine etwas größere, repräsentative Tour zur näheren Bestandsaufnahme. Und es ist wirklich in vielerlei Hinsicht ein himmelweiter Unterschied mit der BMW. Auch wenn einige X-Country-Fahrer das eher gegenteilig beschreiben - ich bleibe dabei: Diese Sitzlounge ist im Vergleich zu dem Sitzbrett der Suzuki ein Traum. Hinzu kommt noch die viel aufrechtere und damit ebenfalls angenehmere Sitzposition. Auch wenn die daduch entstehenden CwWerte jenseits von Gut und Böse die Bauchmuskeln doch etwas mehr beanspruchen, als bei der GS früher...soll mir recht sein, spart man sich an solchen Tagen schonmal die SitUps =).  Jedenfalls fühlen sich Hintern und Rücken heute nach sechs Stunden Fahrt so an, wie früher nach einer Stunde.
Sie ist auch viiiel lauter als die brave GS  - an jedem Kurvenausgang brüllt sie so laut, daß ich sie am liebsten Roary nennen würde....aber nein, ich gehöre nicht zu denen, die ihren Moppeds Zweitnamen geben. 
Ein weiterer Unterschied sind die sehr viel stärkeren Vibrationen. Mein rechter Fuß ist immer wieder eingeschlafen und an meiner rechten Hand habe ich mir zwei Stellen nahezu wund gescheuert, was sich, denke ich, ebenfalls auf das durchgehende Gerappel zurückführen läßt. 
Etwas was ich schon bei der Probefahrt zu spüren bekommen hatte (meine Nicht-Motorrad-Hose ist damals geschmolzen), ist das eher ungünstig verlaufende Auspuffrohr - sehr nahe am linken Unterschenkel. Das wird bei 31° Außentemperatur doch recht warm, wenn man nicht ausreichend Fahrtwind hat. Vermutlich werde ich diesen Umstand jenseits des Polarkreises aber noch sehr zu schätzen lernen ;-).
Ich habe mich heute sogar das erste Mal auf Schotterpistenserpentinen getraut...das war echt lustig und ich bin voll happy, daß ich die quasi durch Zufall gefunden habe! Aber ich denke, ich werde mich für andere Reifen entscheiden....um ehrlich zu sein, liebäugel ich sogar mit dem Heidenau K60 Scout =). Ich weiß, ist vielleicht ein bissl viel Stollen für meine Zwecke, aber er soll auf der Straße dennoch eine wirklich gute Figur machen. Ein Fahrer sagte mir sogar, daß er damit immer noch bis auf die Fußraste runter kommt: Doppel=)! Wir werden sehen...erstmal werden ich noch weiter recherchieren. 

Meine neue beste Freundin

Die Sitzbank macht BMW tatsächlich alle Ehre. Echt...voll der Altherrenthron...schön mit Steißbeinstütze, oder wie man den Huckel da auch immer nennen will. Jedenfalls fast so breit wie mein Hintern (und das will bei meinem gebärfreudigen Becken schon was heißen!) und damit ultrabequem! Ich könnte mir vorstellen, da auch noch am Ende des Tages gerne drauf zu sitzen.

Eigentlich wollte ich das diese Woche in einer  5-Stunden-Tour ausprobieren - erst gestern...was dazwischen gekommen, dann heute...was dazwischen gekommen. Aber es hat heute wenigstens für 90 Kilometer gereicht und am Samstag waren es 125 Kilometer. Damit weiß ich jetzt zumindest, dass der größte Nachteil der Maschine - nur 9,5 Liter Tankvolumen - mich nicht mehr allzu sehr beunruhigen muß. Denn die Tankanzeige (ja =), sowas Modernes hatte die olle GS gar nicht!) ging erst nach 200 Kilometern an; danach kommen nochmal 2 Liter Reserve also gut 60 Kilometer mehr. In Anbetracht des niedrigen Verbrauchs, der europäischen Tankstellendichte und des stolzen Preises von 500 bis 600 Euro für einen unpraktisch positionierten Zusatztank, denke ich, alles bleibt wie es ist und es geht ein 2-Liter-Reservekanister mit auf große Reisen.

Bin ich im falschen Film?!

Irgendwas ist hier vor zwei Wochen gehörig schief gegangen meine Lieben! Ich war sooo verwirrt von meiner Entscheidung, daß ich mich erst jetzt wieder ausreichend gesammelt habe, um darüber schreiben zu können ;-)!
Ich trage mich seit geraumer Zeit mit dem Gedanken mir ein anderes Motorrad zuzulegen.....das hat viele Gründe und daraus ergaben sich auch die Auswahlkriterien für eine neue Maschine.
Was WILL ich? Ich liebe Kurven und Knieschleifen...also sollte ich mir eine Sportmaschine kaufen...Motorradfahren überhaupt, mache ich ja nur der schönen Kurven wegen. Aber es ist die letzten Jahre immer so gewesen, daß ich es kaum geschafft habe regelmäßig wenigstens kleine Touren zu fahren, um das zu genießen.
Was ich hingegen fest einplane ist regelmäßig eine große Tour zu machen. Das ist aber mit einer R 1 gelinde ausgedrückt eher ungemütlich. Also richtiger: Was BRAUCHE ich? Wenn ich ehrlich bin, sollte ich was geländetaugliches kaufen, eine der zumidestens moderate Stollenreifen gut stehen. Letztes Jahr stand hier unter Resumeè: 'mit Enduro statt GS 500 E fahren hätte es einfacher gemacht'...wobei ich meine "Niemals-werde-ich-Endurist!"-Haltung diplomatischerweise verschwiegen habe. Das war für mich ein absolutes NO-GO.....stell mal eine (wirklich irgendeine!) Sportmaschine neben eine Enduro: Mal ehrlich ...wer kann das wollen?! Aber ich will reisen, ohne mich abmühen zu müssen und das Gefühl zu haben mir brechen nach 500 Kilometern die Handgelenke ab.
Also habe ich meine letzte Tour nochmal im Geiste vorbeiziehen lassen und versucht ehrlich mit mir zu sein, um Kriterien festzulegen: Viiiel leichter als die GS, höhere Sitzpostion, mit Packsystemen kompatibel, gut auf den Hauptständer zu hieven, zumindest leichte Stollenreifen erhältlich....*schluck*....ich werde wohl doch Endurist...grrrrrmpf.
Aber es kommt noch besser!
Es gibt nicht so viele Modelle, die wirklich viel leichter und dennoch tourentauglich sind - was will ich beispielsweise mit einem Ding, das Wartungsintervalle von 1000 Kilometern hat; oder mit einer Pfütze von 7,7 Litern Tankvolumen, wenn ich eine 6000 Kilometer Tour fahren möchte. Ich habe also 9 Motorräder sondiert, die mit viel gutem Willen geeignet wären. Doch wenn ich mir was Neues zulege, sollte auch so viel wie möglich perfekt sein...also dezimierte sich das recht schnell: 191 kg waren mir dann doch noch zu viel. Naja, 184 kg ebenfalls. Dann habe ich eine Maschine mit 97 Zentimetern Sitzhöhe probegefahren... das geht schon und in einem Enduroforum habe ich dazu gelesen: "Wer mit beiden Füßen auf den Boden kommen will, sollte sich eine Chopper kaufen!"...aber ich habe mich dann doch dafür entschieden, auch dieses Modell aus der Liste zu streichen. Also blieb letztlich nur nur ein Motorrad übrig: BMW G 650 X Country....jaaaa richtig, BMW war mein zweites absolutes NO GO was Motorräder betrifft.
Mein Bild von BMWlern war bisher eher getrübt...vonwegen Heizgriffe und aller mögliche elekrtischer Schischiii...so was brauchen doch nur Weicheier, dachte ich mir immer. Aber ganz ehrlich...BMW hat's einfach drauf, das muß ich zugeben. So bleibt mir nur ein geringer Trost: Mein neues bestes Stück hat KEINE Heizgriffe und BMW selbst behauptet von ihr sie sei ein Scrambler...keine Enduro.
Nun denn... die GS ist seit Montag bei ihrem neuen Herrchen, die Neue seit gestern angemeldet...mal sehen wann wir unser erstes Date haben.

Das hätte ich auch einfacher haben können!

Bandit -Vergaser wieder drin... alles supi... einmal ausgeführt... läuft der schon wiiiieder über! Nachdem ich mir jetzt aber hundertprozentig sicher war, nach dem x-ten Mal des Auseinanderbauens und Reinigens gewiß keinen Dreck mehr übersehen zu haben, dachte ich mir, ich sollte mal auf die Suche nach der Quelle für immer neues Gekrümel gehen. Hätte ich das mal beim ersten Ausbau gemacht!!! Der Benzinfilter löste sich in seine Bestandteile auf und gab sie in Abständen, die mich immer schön betriebsam hielten, in die Schwimmerkammer ab, wo sie dann jewels nach einmal länger laufen lassen das Nadelventil an seiner Arbeit hinderten. Yep, wer gucken kann ist klar im Vorteil. Grrrmpf.....nein, quatsch....ich bemühe mich in letzter Zeit ja vermehrt um positives Denken...also: Schön, daß das so eine lehrreiche Odyssee war ;-)!

Was für ein Saisonstart!

Naja also bei mir ist die Saison noch gar nicht angelaufen...ja, im Juli... unfassbar! Ich habe die letzten sechs Monate damit verbracht wenig motiviert an den Maschinen rumzustümpern. Zuerst die Motoreskapade der Bandit: Michael hatte nach der letzten Fahrt vorm Winter den Benzinhahn auf Pri stehen lassen, was uns erst nach ewiger Standzeit auffiel. Zwischendurch hat er die Maschine immer mal wieder gestartet. Irgendwann startete sie nur noch mit einem lauten *tok*....Kolben festgefahren! Nein, so ein Ärger - gerade erst in Stand gesetzt und jetzt vielleicht schon geschrottet? Also erstmal den Motor ausbauen. Uuups...da ist wohl etwas Benzin in den Motor gesickert...statt 3300 ml kamen fast 5000 ml "Öl" raus! Mit so einer schlechten Schmierung wäre ich auch zickig. Es war somit das Schlimmste zu befürchten.
Also mithilfe meines Motorrad-Maestro den Zylinderkopf auseinandergenommen (vielen Dank für die investierten Mühen und Nerven!).  Die Kolben waren von dem Benzin so ölfrei gewaschen, daß sie quasi im Lauf festgerostet sind...daher das *tok*. Nunja, schlußendlich war es eine nette Erfahrung ...bis auf die ganze Schrubberei, die man zu erledigen hat, wenn der ganze Krempel eh einmal raus ist.
So kam der Motor dann wieder rein. Es folgte die peinliche Ölfilterepisode bei der GS, dann noch ein paar Kleinigkeiten an der Bandit (neue Blinker, Bordsteckdose...) und letztlich gefühlte 30 mal den Vergaser aus- und wieder einbauen.
Warum so oft? Ich weiß es gar nicht mehr. Ist zu lange her...ich hätte Buch führen sollen. Es war immer was Neues - mal ein neuauftretendes Problem, wie Überlaufen der Schwimmerkammern - mal die mir bekannte Schusseligkeit wie zum Beispiel: Alle drei Züge eingehängt, aber unsicher, ob ich Öffner- und Schliesserzug nicht verwechselt habe. Ich denke also "Lieber erst am Gas drehen und schauen, ob alles richtig  funktioniert." Allerdings hatte ich gerade etwas getrunken und stehe nicht mehr rechts neben der Maschine in Fahrtrichtung, sondern vor Kopf...und betätige so den Gasgriff mit gewohnter Drehung, schaue ob sich die Klappen alle schön öffnen und schließen und freue mich, daß ich die Züge doch nicht vertauscht habe, obwohl ihre Beschriftung die letzten Monate der öligen und benzingetränkten Finger nicht überstanden hatten. Supi, na dann schnell rein mit dem guten Stück. Alles angeschlossen, Tank drauf...und sie springt nicht an...neiiiin, was habe ich denn nur falsch gemacht...meine Nerven!!! Flux meinen Mann geholt, da ich ja schon mal die offensichtlichsten Handgriffe einfach ersatzlos streiche: Yep, vergessen die Kupplung zu ziehen. Sie springt also an, obwohl ich am Werk war!...das führt bei mir ja immer schon per se zu ungeahnter Endorphinausschüttung. Michael dreht am Gas...nein, will drehen...geht nicht. Ich: "Das kannnnnn nicht sein! Ich habe vorhin extra probiert! Das ging tadellos!" Ich stehe wieder vor Kopf und tatsächlich läßt sich aus dieser Position einwandfrei Gas geben....*prust* *kicher* *schrei*...netter Denkfehler, Sabine.
Die anderen Gründe für den zigfachen Aus-und Einbau des Vergasers fallen mir wie gesagt leider nicht mehr ein. Jedenfalls habe ich beim ersten Ausbau fast 90 Minuten gebraucht, um das dumme verkantete Ding rauszubekommen. Mittlerweile brauche ich nur noch 7:16...ja ich habe auf die Uhr geschaut, weil mir auf die vage Aussage: "Ich brauche nur noch 7 Minuten =)!" nur blanker Unglaube entgegengebracht wurde ;-). Übung macht halt...naja keinen Meister, aber immerhin schneller. Beim Einbau habe ich die Uhr leider wieder vergessen, flutscht aber auch ganz gut nach so vielen Anläufen, höhö.
Das schlimmste ist: Bis jetzt hatte ich erst ein einziges Mal Zeit (naja, nicht mal eine Stunde), wenn das Wetter gut war, so dass ich bis jetzt kaum bereut habe, die Motorräder noch nicht fertig zu haben. Aber am Wochenende soll das Wetter passen und wir wollen endlich fahren! Die GS bekommt gerade neue Reifen und die Bandit ist gestern fertig geworden.
Euch allen einen schönen, wenn auch späten Sommeranfang!

Grrrr...es ist doch nur ein simpler Ölwechsel!!!

...und selbst das bekomm ich nicht sauber hin....allerdings muß ich mich revidieren: Es lag nicht an der Schraube...zumindest nicht direkt. Ich hatte beim Nachziehen schon so ein komisches Gefühl, weil eigentlich war sie schon so fest, daß ich nicht noch stärker anziehen wollte und andererseits fühlte sich das so schwammig an. Nachdem sie dann heute erneut tropfte - Öl wieder ablassen, Deckel ab....yep, Dichtung kaputt gequetscht :-<...nunja, wenigstens bin ich von selbst drauf gekommen und habe gelernt beim nächsten Mal vorsichtiger zu sein :-).

Ölige Reifen sind unlustig!

War am Sonntag nicht herrliches Motorradwetter?! Ich hatte zwar nur eine knappe Stunde Zeit, aber egal - wer weiß wann das nächste Stündchen Sonne kommt, wo es doch bis letzte Woche zuweilen so aussah, als würde der Winter nahtlos in den Winter übergehen. Daher bin ich eine kleine Runde gefahren, auch um nochmal zu testen, ob meine Vergaserreinigung was gebracht hat. Allerdings bin ich in fast jeder Kurve ins Schliddern gekommen und dachte mir: "Wow, so macht sich also 7000 Kilometer altes Profil bemerkbar!", da ich immer noch keine neuen Reifen bestellt habe. Zum Ende meiner Tour ging dann noch das nette, rote Lämpchen an - mal wild blinkend, mal beharrlich leuchtend...nun also auf dem schnellsten Weg heim. Dann war nur keine Zeit mehr danach zu schauen, weil wir weg mußten. Montag natürlich ein handgroßer Ölfleck unter dem Schätzchen.... Ölwechsel hatte ich erst vor der Fahrt frisch gemacht. Also mal flux nachegeschaut wieviel Öl denn so fehlt....*schluck* 750ml in 50 Minuten verloren. Uuups, welcher Depp hat denn da die Schrauben nicht ordentlich angezogen?!? Neeneeneeeee.....